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Mineralstoffe: Essenzielle Nährstoffe für den Körper

Verschiedene Mineralstoffe – essenzielle Nährstoffe für den Körper

Wie gut kennen Sie die Mineralstoffe, die als essenzielle Nährstoffe für Ihren Körper unverzichtbar sind?

In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die Rolle von Mineralstoffen in Ihrem Körper, welche Funktionen sie erfüllen, wie Sie sie über eine ausgewogene Ernährung aufnehmen können, und welche Folgen ein Mangel haben kann.

Zudem erhalten Sie praktische Tipps zur optimalen Mineralstoffaufnahme sowie Informationen zur Supplementierung über Nahrungsergänzungsmittel.

Aus unserer Erfahrung als unabhängige Vertriebspartner der FitLine Produkte gehören zwar Mineralstoffe zu den üblichsten Nahrungsergänzunsgmitteln, jedoch liegen dabei auch die größten Wissenslücken vor und werden die häufigsten Fehler gemacht.

Was sind Mineralstoffe?

Mineralstoffe sind essentielle Nährstoffe, die an zahlreichen biologischen Prozessen im Körper beteiligt sind. Sie tragen dadurch zur Aufrechterhaltung verschiedener Funktionen bei.

Es gibt zwei Hauptkategorien von Mineralstoffen: Makromineralstoffe und Mikromineralstoffe, die sich in der benötigten Menge unterscheiden und unterschiedliche Funktionen im Körper erfüllen.

Definition und Bedeutung

Mineralstoffe sind anorganische Verbindungen, sie können von Ihrem Körper nicht gebildet werden! Sie sind jedoch lebensnotwendig. Somit ist es absolut wichtig, dass sie regelmäßig und in ausreichenden Mengen über die Nahrung aufgenommen werden.

Zu den bekanntesten Mineralstoffen gehören Kalzium, Magnesium, Kalium, Natrium, Eisen und Zink. Bei der Aufnahme und Versorgung mit Mineralien ist ein ausgewogenes Verhältnis für den Körper entscheidend.

Klassifizierung der Mineralstoffe

Mineralstoffe lassen sich in Makromineralstoffe und Mikromineralstoffe unterteilen. Makromineralstoffe wie Kalzium, Natrium, Kalium und Magnesium sind in größeren Mengen erforderlich, während Mikromineralstoffe wie Eisen, Zink und Selen in geringeren Mengen benötigt werden.

Diese Klassifizierung hilft, den täglichen Bedarf an Mineralstoffen zu verstehen und sicherzustellen, dass der Körper ausreichend versorgt wird. Beispielsweise benötigt der Körper täglich etwa 1.000 mg Kalzium, während nur 8 mg Zink pro Tag erforderlich sind.

Quellen und Räuber von Mineralstoffen in der Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zur ausreichenden Zufuhr von Mineralstoffen.

Viele Lebensmittel enthalten wertvolle Mineralstoffe, die leicht in Ihre tägliche Ernährung integriert werden können.

Obst und Gemüse sind reich an Mineralstoffen und bieten zudem eine Vielzahl von Antioxidantien und Ballaststoffen. Beispielsweise sind Bananen eine gute Quelle für Kalium, während grünes Blattgemüse reich an Magnesium ist. Milchprodukte wie Joghurt und Käse sind hervorragende Quellen für Kalzium. Fleisch, Fisch und Hülsenfrüchte oder auch Wildkräuter liefern reichlich Eisen und Zink.

Um sicherzustellen, dass alle wichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente aufgenommen werden, ist es ratsam, eine Vielzahl von Lebensmitteln zu konsumieren und auf eine bunte Ernährung zu achten.

Die wichtigsten Mineralien-Lieferanten in Ihrer Ernährung sind jedoch eindeutig die meisten Sorten von Gemüse, säurearmes Obst, Blattgemüse wie auch Wildkräuter. Dies hat mit dem niedrigen Eiweißanteil dieser Lebensmittel zu tun:

Eiweiß wird im Körper unter Bildung von Säuren verstoffwechselt. Diese Säuren müssen neutralisiert und ausgeschieden werden, wodurch Mineralien verbraucht werden. Dadurch bleibt unterm Strich weniger (bis gar nichts) von den aufgenommenen Mineralstoffen aus der Nahrung übrig, wenn ein Lebensmittel viel Eiweiß enthält.

Menschen, die sich also gemüsearm, z. B. nur mit viel Fleisch, Brot und Genussmitteln wie Süßigkeiten ernähren, haben tendenziell ein Problem mit einer optimalen Aufnahme von Mineralstoffen.

Nahrungs- und Genussmittel wie Süßigkeiten, Auszugsmehlprodukte wie Weißbrot, Kuchen, Nudeln u.s.w. liefern kaum bis keine Mineralien und schlagen sich deshalb negativ auf die Mineralienbalance nieder.

Wir empfehlen Ihnen dringend, bei jeder Nahrungsaufnahme zu hinterfragen bzw. sicherzustellen, dass diese die lebenswichtigen Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien beinhaltet, sonst ist sie für den Körper bedeutungslos und führt zu einer Belastung, statt einer Unterstützung und Aufbau des Körpers (wofür letztendlich das Essen zuständig sein sollte.)

Einen Beitrag mit Tipps zur Aufnahme von Vitaminen finden Sie ebenfalls bei uns.

Es ist auch wichtig, auf die richtige Kombination von Lebensmitteln zu achten. Bestimmte Nährstoffe können sich gegenseitig beeinflussen und die Absorption von Mineralstoffen fördern oder hemmen. Beispielsweise verbessert Vitamin D die Aufnahme von Kalzium, während übermäßige Mengen an Phytinsäure, die in bestimmten pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, die Verfügbarkeit von Mineralstoffen wie Eisen und Zink beeinträchtigen können.

Auch Zubereitungsmethoden können den Nährstoffgehalt beeinflussen. Kochen, Einweichen oder Fermentieren können dazu beitragen, sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure zu reduzieren und dadurch die Aufnahme von Mineralstoffen zu erhöhen.

Die Flüssigkeitsaufnahme

Einen wichtigen Anteil zur einer optimalen Säure-Mineralstoff-Balance im Körper trägt natürlich auch die Flüssigkeitsaufnahme bei. Stilles und naturbelassenes Wasser liefert gelöste Mineralien und ist nötig, um Stoffwechselendprodukte wie Säuren aus dem Körper auszuscheiden.

Auch Kräutertees können Mineralien liefern. Kaffee, Alkohol, Süßgetränke wie auch die meisten Fruchtsäfte hingegen rauben dem Körper Mineralien.

Rückgang der Mineralstoff­mengen in unserer Nahrung

Die Mineralstoffgehalte in unseren Lebensmitteln sind in den letzten Jahrzehnten deutlich gesunken. Diese Entwicklung betrifft sowohl Obst und Gemüse als auch andere natürliche Nahrungsquellen und stellt eine Herausforderung für die optimale Nährstoffversorgung dar. Während frühere Generationen noch von mineralstoffreichen Böden und traditionellen Anbaumethoden profitierten, müssen wir heute bewusster auf eine ausgewogene Ernährung achten, um unseren Körper mit allen essentiellen Mineralstoffen zu versorgen.

Hauptgründe für den Mineralstoffrückgang

  • Intensive Landwirtschaft und Monokultur – Der kontinuierliche Anbau derselben Pflanzen laugt die Böden aus und reduziert deren Mineralstoffgehalt erheblich.
  • Überdüngung mit synthetischen Düngemitteln – Chemische Dünger fördern zwar das Wachstum, können aber die natürliche Mineralstoffaufnahme der Pflanzen beeinträchtigen.
  • Bodenerosion und -degradation – Verlust der obersten, nährstoffreichen Bodenschicht durch Wind, Wasser und unsachgemäße Bewirtschaftung.
  • Frühe Ernte und lange Transportwege – Unreif geerntete Früchte haben weniger Zeit, Mineralstoffe aufzunehmen.
  • Veränderte Pflanzenzüchtung – Moderne Züchtungen fokussieren oft auf Ertrag und Aussehen, nicht auf Nährstoffdichte.

Diese Entwicklung macht es umso wichtiger, bewusst auf eine vielfältige Ernährung mit hochwertigen Lebensmitteln zu achten.

Wie viele Mineralien brauche ich?

Um eine optimale Mineralstoffaufnahme sicherzustellen, ist es essenziell, die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände zu berücksichtigen.

Faktoren wie Alter, Geschlecht, körperliche Aktivität, Lebensstil und spezielle diätetische Anforderungen können den Mineralstoffbedarf beeinflussen. Besonders bei bestimmten Personengruppen wie Schwangeren, stillenden Müttern oder älteren Menschen kann es notwendig sein, auf eine gezielte Ergänzung zu achten.

Auch Stress und Krankheiten können den Bedarf erhöhen oder die Aufnahme beeinträchtigen. Denn erhöht z. B. die Säure-Last im Körper, was folglich zu einem erhöhten Verbrauch von Mineralien führt.

Für Menschen mit speziellen Bedürfnissen – wie Schwangeren oder Sportlern – kann es sinnvoll sein, gezielt auf bestimmte Mineralstoffe zu achten oder sogar Nahrungsergänzungsmittel in Betracht zu ziehen. Eine individuelle Beratung durch Fachkräfte kann helfen, den persönlichen Bedarf besser einzuschätzen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt klare Richtlinien zur täglichen Zufuhr von Mineralstoffen. Die genauen Empfehlungen variieren je nach Alter, Geschlecht und Lebensstil.

Die Rolle von Mineralstoffen im Körper

Mineralstoffe erfüllen zahlreiche Funktionen im menschlichen Organismus, sie sind in vielen Strukturen vorhaben oder beteiligt. Hier sehen Sie einige Beispiele:

Vorkommen von Mineralien und Spurenelementen im menschlichen Körper

  • Knochen – Kalzium (99% der Körperreserven), Phosphor, Magnesium, Fluor, Strontium, Bor in der Knochenmatrix
  • Zähne – Kalzium und Phosphor im Zahnschmelz, Fluor in der äußeren Schicht, Magnesium im Dentin
  • Knorpel – Schwefel in Chondroitinsulfat, Mangan, Kupfer während der Kollagenbildung
  • Eisen im Hämoglobin in den roten Blutkörperchen
  • Zink, Selen, Kupfer in verschiedenen anderen Zelltypen
  • Blutplasma – Natrium (142 mmol/l), Kalium (4 mmol/l), Chlorid, Magnesium, Kalzium gelöst
  • Blutserum – Eisen transportiert, Zink, Kupfer an Proteine gebunden
  • Der Speichel enthält Kalzium, Phosphor, Natrium, Kalium und Fluor
  • Unsere Tränenflüssigkeit beinhaltet Natrium, Kalium und Chlorid
  • Glatte Muskulatur – Kalzium, Magnesium, Kalium in den Gefäßwänden und Organmuskulatur
  • Schwefel im Kollagen und Silizium in elastischen Fasern der Dermis
  • Unsere Haare beinhalten z. B. Schwefel (im Keratin), Zink, Eisen, Kupfer und Silizium
  • Die Haarfollikel haben besonders hohe Zinkkonzentration
  • Unsere Nägel beinhalten Schwefel, Zink, Silizium, Kalzium
  • Chlorid ist in der Magensäure zu finden; Kupfer in der Galle
  • Schwefel, Silizium, Kupfer und Mangan im Bindegewebe
  • Schwefel, Kupfer und Mangan in Sehnen und Bändern
  • Zink in über 300 Enzymen (Carboanhydrase, Alkalische Phosphatase), Kupfer in Oxidasen, Eisen in Cytochromen, Mangan in Superoxiddismutase, Molybdän in Xanthinoxidase, Selen in Glutathionperoxidase, Selen in Selenoproteinen, Kupfer und Zink in Superoxiddismutase, Mangan in mitochondrialer Superoxiddismutase
  • Jod in Schilddrüsenhormonen (T3, T4), Zink in Insulin, Chrom in Glukosetoleranzfaktor
  • Eisen in Transferrin und Ferritin, Kupfer in Coeruloplasmin, Zink in Albumin
  • Schwefel in Keratin und Kollagen, Kupfer in Elastin, Zink in Metallothionein
  • Phosphor in Phospholipiden, Natrium und Kalium in Ionenpumpen, Kalzium in Membranstabilität
  • Phosphor im Rückgrat der Nukleinsäuren, Zink in DNA-Polymerasen, Magnesium in Ribosomen
  • Zink moduliert GABA-Rezeptoren, Kalzium bei der Neurotransmitter-Freisetzung

Wie merke ich, dass meinem Körper Mineralien fehlen?

Krämpfe sind häufige und für für Menschen meist die klarsten Anzeichen eines Mangels an Mineralien, insbesondere an Magnesium, Calcium oder Kalium. (Calcium, Kalium und Magnesium tragen zu einer normalen Muskelfunktion bei.)

Weitere Empfehlungen zur Mineralstoff­aufnahme

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt klare Empfehlungen zur täglichen Zufuhr von Mineralstoffen, die als Orientierungshilfe dienen können. Diese Empfehlungen variieren je nach Alter, Geschlecht und Lebensstil, weshalb es wichtig ist, sich mit den spezifischen Bedürfnissen des eigenen Körpers auseinanderzusetzen.

Empfohlene, tägliche Zufuhr einiger Mineralstoffe

Für Erwachsene wird eine tägliche Zufuhr von etwa 1.000 mg Kalzium empfohlen. Lebensmittel wie Milchprodukte, grünes Blattgemüse und Nüsse sind hervorragende Quellen, um diesen Bedarf zu decken.

Eisen, dessen empfohlene Tagesdosis bei etwa 10 mg für Männer und 15 mg für Frauen liegt, kann durch den Verzehr von rotem Fleisch, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten ausreichend aufgenommen werden. Besonders Frauen im gebärfähigen Alter sollten auf eine ausreichende Eisenversorgung achten, da sie aufgrund von Menstruation und Schwangerschaft einem höheren Risiko für Eisenmangel ausgesetzt sind.

Eine Zufuhr von 300 mg Magnesium pro Tag wird empfohlen. Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und grünes Gemüse sind reich an Magnesium und sollten regelmäßig in deine Ernährung integriert werden.

Zink sollte in Mengen von etwa 10 mg pro Tag konsumiert werden. Eine ausgewogene Ernährung mit Fleisch, Fisch, Milchprodukten und Hülsenfrüchten kann helfen, den Zinkbedarf zu decken.

Praktische Tipps zur Umsetzung

Um diese Empfehlungen im Alltag umzusetzen, ist es ratsam, auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zu achten. Hier sind einige praktische Tipps:

  • Vielfalt auf dem Teller: Integrieren Sie eine Vielzahl von Lebensmitteln in deine Mahlzeiten. Verschiedene Obst- und Gemüsesorten sowie Vollkornprodukte sorgen dafür, dass Sie nicht nur die benötigten Mineralstoffe erhalten, sondern auch Vitamine und Ballaststoffe.
  • Planung der Mahlzeiten: Planen Sie Ihre Mahlzeiten im Voraus, um sicherzustellen, dass Sie alle wichtigen Nährstoffe abdecken. Achten Sie darauf, dass jede Mahlzeit eine Quelle für Mineralstoffe enthält – sei es durch Milchprodukte zum Frühstück oder grüne Gemüse oder Kartoffeln zum Mittagessen.
  • Snacks bewusst wählen: Statt zu ungesunden Snacks zu greifen, wählen Sie mineralstoffreiche Alternativen wie Nüsse oder Trockenfrüchte. Diese sind nicht nur nährstoffreich, sondern auch praktisch für unterwegs.
  • Kochmethoden beachten: Die Zubereitungsmethode kann Einfluss auf den Mineralstoffgehalt von Lebensmitteln haben. Dampfen oder Dünsten erhält mehr Nährstoffe im Vergleich zum Kochen in viel Wasser. Weichen Sie Hülsenfrüchte und Saaten ein oder keimen Sie sie, um Antinährstoffe zu reduzieren.
  • Hydration nicht vergessen: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist auch wichtig für die Mineralstoffaufnahme. Achten Sie darauf, genügend Wasser zu trinken und natriumhaltige Getränke in Maßen zu konsumieren.
  • Um sicherzustellen, dass die Mineralstoffaufnahme den individuellen Bedürfnissen entspricht, können vor allem saisonale und regionale Lebensmittel eine wertvolle Rolle spielen. Diese Produkte sind oft frisch und enthalten eine höhere Dichte an Nährstoffen, da sie weniger Zeit in der Lagerung und im Transport verbringen müssen.
  • Der Einkauf von Lebensmitteln in Bio-Qualität dazu beitragen, zusätzliche Nährstoffe zu erhalten, da biologisch angebaute Produkte in der Regel weniger chemische Behandlungen durchlaufen und reichhaltiger an Mineralien sind.

Brauche ich Mineralstoffe als Nahrungs­ergänzung?

Oft stehen Menschen vor der Frage, ob sie Mineralien als Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich brauchen, oder ob eine ausgewogene Ernährung ausreichend ist.

Das Augenmerk sollte primär auf der Nahrungsaufnahme liegen. Eine Kombination aus natürlichen Nahrungsmitteln und gezielter Supplementierung kann jedoch besonders in bestimmten Lebensphasen oder bei besonderen Anforderungen, wie bei schlechter und mineralstoffarmer Ernährung, sehr vorteilhaft sein.

Z. B. kann es für Senioren empfehlenswert sein, zusätzliche Mineralstoffe einzunehmen, da der Körper mit dem Alter oft weniger effizient Nährstoffe absorbiert. Auch Sportler und Menschen mit einem erhöhten physiologischen Bedarf sollten ihre Mineralstoffzufuhr regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls individuelle Ergänzungen in Betracht ziehen, insbesondere in Zeiten intensiven Trainings oder Wettkampfvorbereitungen.

Unterschiede in Mineralstoff-­Nahrungsergänzun­gsmitteln

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Nahrungsergänzungsmittel gleichwertig sind; die Qualität und Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe können erheblich variieren.

Leider ist dies von Nutzern in der Regel mehr oder weniger schwer bis gar nicht zu erkennen.

Bei der Einnahme von Mineralien sind hauptsächlich zwei Faktoren wichtig: ob die Mineralien sich auflösen und somit im Körper auch absorbiert werden können; und ob die Verhältnisse untereinander sowie die Mengen passen.

Die richtige Dosierung spielt bei der Einnahme von Mineralstoffen eine bedeutende Rolle. Es ist essenziell, sich darüber im Klaren zu sein, dass mehr nicht immer besser ist.

Eine präzise Anpassung der Menge ist entscheidend, da der Körper nur eine bestimmte Menge an Mineralstoffen effektiv absorbieren kann.

Ein häufiges Beispiel für eine nicht empfehlenswerte Einnahme wäre, mehrere Kapseln reines Magnesium-Citrat auf einmal einzunehmen. Magnesium sollte stets in Kombination mit Calcium eingenommen werden, weil diese Mineralien zusammenwirken. Zum anderen könnte die Menge zu hoch sein, sodass ein Teil davon im Darm nicht aufgenommen werden kann und z. B. zu Durchfall führt (das kennen viele Menschen).

Viele Menschen nehmen regelmäßig Magnesium ein, weil sie beispielsweise unter Wadenkrämpfen* leiden. Die Einnahme beseitigt das Problem jedoch nicht, oder nur kurzfristig – und genau aus diesem Grund:
Die Einnahme ist fehlerhaft, das für den Muskel notwendige Calcium* fehlt, und bringt die Mineralienbalance nur noch mehr aus dem Gleichgewicht.

Solche Geschichten habe ich schon zuhauf gehört, denn es ist ein wirklich klassischer Fehler, der bei der Verwendung von Mineralien gemacht wird.

Unser Mineralien-Nahrungsergänzungsmittel Restorate ist eine ideal abgestimmte Rezeptur, die viele wichtige Mineralien und Spurenelemente sinnvoll und synergistisch kombiniert – so wie es vom Körper benötigt wird. Die Mengen sind auf die Aufnahmekapazität des Darms abgestimmt und patentierte Technologien optimieren zusätzlich die Aufnahme. Auch Vitamin D in den nötigen Mengen ist dabei, um die Mineralien bestmöglich verwerten zu können. Das Pulver wird in Wasser eingerührt und die Mineralien lösen sich auf. So können sie vom Körper optimal genutzt werden. /p>

Die mögliche Ergänzung Basen Plus kann zusätzlich integriert werden, wenn Sie die Mengen an Kalium und Natrium in Ihrer Nahrungsergänzung erhöhen möchten.

Lassen Sie sich gern beraten, wenn Sie Fragen zu einer passenden Nahrungsergänzung haben, nehmen Sie dazu einfach mit unserer Fachberatung Kontakt auf.

Wenn Sie sich Nahrungsergänzungsmittel mit Mineralstoffen auswählen, achten Sie vor allem auf folgende Eigenschaften und Faktoren:

Qualitätsmerkmale von hochwertigen Mineralstoff-­Nahrungsergän­zungsmitteln
  • Wissenschaftlich fundierte und ausgewogene Mischungsverhältnisse und Rezepturen – Mineralien im breiten Spektrum und geeigneten Proportionen zueinander, da sie sich gegenseitig in der Aufnahme beeinflussen und alle wesentliche Zahnrädchen im Organismus darstellen.
  • Keine Mischung mit Faser- oder Ballaststoffen – Ballaststoffe binden Mineralien an sich und nehmen diese wie ein Schwamm auf. Wenn Sie eine Rezeptur haben, in der Mineralien gleichzeitig mit Ballaststoffen kombiniert sind, können Sie davon ausgehen, dass ein Teil davon nicht in Ihrem Körper ankommt. Leider sehen wir immer wieder Produkte mit diesem Manko auf dem Markt.
  • Synergistische Kombinationen – Berücksichtigung von Mineral-Partnerschaften wie Kalzium mit Magnesium im richtigen Verhältnis, die wichtig für den Nutzen im Körper sind.
  • Richtige Dosierung – Dosierungen entsprechen den Mengen, die der Körper auch aufnehmen kann.
  • Daraus folgt auch: Vermeidung isolierter Hochdosierungen – keine übermäßigen Einzeldosierungen, die andere Mineralien verdrängen können bzw. das sensible Gleichgewicht stören, und dadurch mittelfristig eher schaden als nützen.
  • Wasserlösliche Darreichungsformen statt Gesteinspulver – Flüssige bzw. wasserlösliche Präparate für optimale Bioverfügbarkeit. Einige Menschen greifen gern zu unlöslichen Mineralienpulvern wie Gesteins- oder Korallenpulver, weil sie als „natürlich” beworben werden. Diese Pulver liefern jedoch weder ideale Mischverhältnisse wichtiger Mineralien, noch sind sie in dieser Form zellgängig. Unser Verdauungstrakt ist nicht darauf ausgelegt, Gesteine aufzuspalten, sondern nimmt Mineralien natürlicherweise über Wasser oder in Form über Pflanzen usw. auf. Gesteinspulver müssen im Körper erst in eine gelöste Form übergehen, bevor sie vom Darm aufgenommen werden können. In welchem Maß das gelingt, ist infrage zu stellen.
  • Verzicht auf unnötige Zusatzstoffe – keine künstlichen Farbstoffe, Konservierungsmittel oder Füllstoffe/Hilfsstoffe wie Stearate oder ähnliches.
  • Reinheit und Qualitätskontrolle – laborgeprüfte Reinheit ohne Schwermetalle oder Verunreinigungen, Produktion nach GMP-Standards oder anderen Qualitätszertifizierungen.

Mineralien-Nahrungsergänzungsmittel gibt es super billig an jeder Ecke zu kaufen. Wenn Sie sich diese Qualitäts-Kriterien einmal genauer ansehen verinnerlichen, werden Sie bemerken, dass es selbstverständlich ist, dass ein gutes Nahrungsergänzungsmittel – auch wenn es sich „nur“ um Mineralien handelt – nicht 5 € kosten kann… sofern es Ihrem Körper wirklich nützen, und nicht nur in der Toilette landen soll.

Treffen Sie die richtigen Entscheidungen.

Lassen Sie uns zum Schluss noch einen der am häufigsten gemachten Fehler bei der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln mit Mineralien ansehen:

Warum sollte Magnesium und Kalzium im richtigen Verhältnis eingenommen werden?

Aus den folgenden Gründen ist es entscheidend, die Mineralien Magnesium und Kalzium in einem ausgewogenen Verhältnis zu supplementieren, anstatt sie isoliert einzunehmen:

Konkurrierende Aufnahme im Darm:

Magnesium und Kalzium nutzen dieselben Transportwege im Dünndarm. Bei einem Überangebot eines Minerals blockiert es die Aufnahmestellen für das andere. Eine isolierte Kalzium-Supplementierung kann daher einen Magnesiummangel verstärken, während zu viel Magnesium die Kalziumaufnahme hemmt.

Zelluläre Konkurrenz:

Beide Mineralien konkurrieren um die gleichen Bindungsstellen in den Zellen. Ein Ungleichgewicht kann dazu führen, dass das überschüssige Mineral das andere aus seinen zellulären Funktionen verdrängt, wodurch wichtige Prozesse gestört werden.

Funktionelle Partnerschaft:

Magnesium und Kalzium arbeiten als funktionelle Partner zusammen. Magnesium aktiviert über 300 Enzyme und ist für die Kalziumverwertung notwendig. Ohne ausreichend Magnesium kann z. B. Kalzium nicht optimal in Knochen und Zähne eingebaut werden. Viele Menschen machen hier große Fehler, wenn Calcium für die Knochen** eingenommen wird.

Muskuläre Balance:

In der Muskulatur haben beide Mineralien gegensätzliche Rollen: Kalzium aktiviert die Muskelkontraktion, während Magnesium die Entspannung ermöglicht. Ein Ungleichgewicht kann zu Muskelverspannungen oder -krämpfen* führen, anstatt sie langfristig zu beheben.

Vermeidung von Ablagerungen:

Ein Magnesiummangel bei gleichzeitig hoher Kalziumzufuhr kann zu unerwünschten Kalziumablagerungen in Weichgeweben führen, da Magnesium für den korrekten Kalziumtransport und -einbau erforderlich ist.

**Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt. *Calcium, Kalium und Magnesium tragen zu einer normalen Muskelfunktion bei.

FitLine Berater Andreas Gebel

Seit über 22 Jahren coache und berate ich Menschen in den Bereichen Ernährung, Nährstoff­versorgung, Anti-Aging, Abnehmen, Sport und Persönlichkeitsentwicklung. 7 Jahre davon in einem eigenem, erfolgreichen Fitness- und Wellnesscenter. Seit 2001 bin ich als unabhängiger Partner von PM-International / FitLine weltweit mit meinem Team tätig. Meine Passion ist es, Sie zu inspirieren und zu motivieren, noch heute mit einem neuen Lebensstil zu beginnen.

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