Schwangerschaft – Nahrungsergänzung, die Sie nutzen können Unabhängiger FitLine Vertriebspartner

Nährstoffversorgung in der Schwangerschaft
Wenn Sie bereits schwanger sind, wissen Sie höchstwahrscheinlich, dass Sie verschiedene Bereiche der Nährstoffoptimierung benötigen, damit Ihr Kind gut versorgt ist! Wir als unabhängige FitLine Vertriebspartner werden oft danach gefragt, welche unserer Produkte und Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft verwendet werden können.
Ich möchte Ihnen hier eine Übersicht geben, welche Nahrungsergänzung Sie nutzen sollten und was Sie bedenkenlos verwenden können.
Bedenken Sie dabei, dass Nahrungsergänzung keine Medikamente darstellen, sondern natürliche Stoffe sind, die Sie sonst auch in der Nahrung haben sollten. Darum gibt es wenig Einschränkungen, wenn Sie gute, natürliche und natürlich kombinierte Nahrungsergänzungsmittel (und keine isolierten Hochdosierungen) verwende, die dem Körper essentielle Nährstoffe liefert. Bevor Sie etwas verwenden, sollten Sie dies aber mit Ihrem Arzt absprechen.
Ich beziehe mich bei meinen Aussagen vor allem auch auf die offiziellen Empfehlungen der DGE - der deutschen Gesellschaft für Ernährung, die umfassende Tipps und Informationen auch für Schwangere (DGE) zusammengestellt hat.
Beim Vorübergehen habe ich ab und zu Artikel im Internet gestreift, die unmögliche Aussagen zu diesem Thema treffen: wie z. B. dass der Körper in der Schwangerschaft automatisch mehr Nährstoffe aufnehmen würde, weil er sich an die Ausnahmesituation anpassen würde. Bitte schalten Sie Ihr eigenes Denken ein! Wenn wir z. B. keine Nahrung mit ausreichend Nährstoffen essen, kann auch nicht mehr aufgenommen werden. Ihr Körper kann essentielle Nährstoffe nicht selbst herstellen, diese benötigen wir aber lebensnotwendig. Wenn wir Sie nicht über die Nahrung aufnehmen, fehlen diese Stoffe dann einfach.
Unsere Nahrung ist nährstoffärmer geworden. Labortests haben schon vor Jahren belegt, dass in Obst und Gemüse weniger an relevanten Nährstoffen enthalten ist, nämlich an Mineralien, Vitaminen, usw. Ernähren Sie sich dann noch von viel Fertignahrung, Süßigkeiten und Fastfood, wird deutlich, dass es ggf. sinnvoll sein kann, Nahrungsergänzung zu nutzen (darum verordnen Gynäkologen ja auch bestimmte Präparate in der Schwangerschaft).
Die offizielle Aussage der DGE zur Versorgung in der Schwangerschaft mit Mikro-Nährstoffen sind folgende:
"Schwangere Frauen sollten besonders auf die Qualität ihrer Ernährung achten. Im Verhältnis zum Energiebedarf steigt der Bedarf an einzelnen Vitaminen und Mineralstoffen/Spurenelementen in der Schwangerschaft deutlich stärker."
Wir legen in der Schwangerschaft die Grundlage für das Kind und beeinflussen mit der richtigen Nährstoffzufuhr einige Faktoren, die Ihnen Ihr Arzt erklären kann.
Auch speziell im Fall von veganer oder vegetarischer Ernährung, oder stark einseitiger Ernährung - z. B. durch Unverträglichkeiten - gilt es, sich über die richtige Nährstoffzufuhr Gedanken zu machen.
Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Übersicht zusammen mit Nährstoffen, die jede Schwangere zuführen kann.

Wir schaffen während der Schwangerschaft Grundlagen für das Leben unseres Kindes:
Die DGE schreibt z. B.: "[...]legen epidemiologische, klinische und tierexperimentelle Studien die Vermutung nahe, dass insbesondere die Ernährung während der pränatalen, also vorgeburtlichen, und frühkindlichen Entwicklung einen prägenden Einfluss auf die spätere Entstehung von Übergewicht und Diabetes mellitus Typ 2 haben kann." (Quelle: Prävention beginnt im Mutterleib https://www.dge.de/presse/pm/praevention-beginnt-bereits-im-mutterleib).
Da das Wachstum des Babys bestimmte Nährstoffe braucht, nimmt der Körper diese übrigens zuerst (falls vorhanden) aus dem Körper der Mutter, wenn sie nicht ausreichend frei verfügbar sind. Aus diesem Grund entstand das Sprichwort: "Jedes Kind kostet der Mutter einen Zahn".
Eine gute Versorgung ist also nicht nur für Ihr Kind wichtig, sondern schützt auch die Ressourcen Ihres eigenen Körpers als Mutter. Sie vermeiden damit Probleme, die aufgrund von Nährstoffmangel während der Schwangerschaft entstehen können.
Wir empfehlen Ihnen, zusätzlich zu einer guten Ernährung eine gute Basisversorgung zu haben, die sämtliche Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren und essenzielle Fettsäuren liefert:
Achten Sie auf ein breites Spektrum an essentiellen Nährstoffen
- Sichern Sie alle Vitamine, insbesondere alle B-Vitamine, allen voran Vitamin B12 und Folsäure!
Folsäure wird auch Frauen bereits vor der Schwangerschaft empfohlen!
Vegetarier und Veganer haben häufiger eine Herausforderung an Vitamin B12.
Wir bekommen immer wieder mit, dass Frauen nur einzelne, isolierte Vitamine einnehmen. Wenn Sie einen ganz speziellen Mangel haben, ist dies zeitweise sicher gut. Wenn Sie jedoch die allgemeine Aufnahme von wichtigen Vitaminen erhöhen wollen, achten Sie bitte darauf, dass alle wichtigen Vitamine in einer optimalen Kombination eingenommen werden. Im Körper spielen viele Stoffe wie Zahnrädchen ineinander, warum isolierte Einzelpräparate häufig keinen großen Sinn machen. Z. B. B-Vitamine werden grundsätzlich in Kombipräparaten empfohlen. Eine fundierte Kombination vieler Stoffe erhalten Sie z. B. über unser Optimal-Set. - Stellen Sie gute Mengen an allen Mineralien und Spurenelementen sicher. Dies sind z. B. Bausteine für feste Körperstrukturen wie Knochen* (*Kalzium wird für die Aufrechterhaltung normaler Knochen und für die Erhaltung normaler Zähne benötigt). Insbesondere wird während der Schwangerschaft auch immer wieder von einer zusätzlichen Eisen-Zufuhr gesprochen.
Auch bei diesem Thema gilt das Gleiche wie bei den Vitaminen: nutzen Sie bitte nicht isoliert nur Magnesium oder Calcium. Nur vielseitig und richtig kombinierte Mineralien-Nahrungsergänzungen bringen einen optimalen Nutzen. Besonders auch Spurenelemente wie Kupfer oder Zink werden heute von vielen Menschen über die Nahrung nicht in optimalen Mengen aufgenommen. - Versorgen Sie sich unbedingt täglich mit Omega-3 Fettsäuren! DHA Fettsäuren finden Sie nicht in pflanzlicher Nahrung und erhitzt werden Sie zerstört. Rohen Fisch sollten Sie in der Schwangerschaft nicht essen, was oft eine gute Quelle für DHA wäre... So wird es etwas schwieriger, gute Omega-3-Fettsäuren in größeren Mengen zu sich zu nehmen, wenn Sie dies ohne Nahrungsergänzung sicherstellen wollen.
- Extra-Tipp: Sichern Sie die tägliche Zufuhr an essentiellen Aminosäuren. Jede Körperzelle besteht aus Eiweiß / Aminosäuren. Essentielle Aminosäuren sind solche Eiweißbestandteile, die im Körper nicht selbst gebildet werden, sondern die über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Da sie nicht gespeichert werden können, sollten sie täglich verzehrt werden.
Nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf, wenn Sie unsere persönlichen Empfehlungen wünschen:
Nutzen Sie eine professionelle Beratung für die richtige Nahrungsergänzung in der Schwangerschaft

Selbstständiger Vertriebspartner der PM International AG / FitLine
Sie wünschen eine persönliche FitLine Schwangerschaft-Beratung? Sie haben noch weitere Fragen, wie Sie sich auf eine Schwangerschaft idealerweise vorbereiten, oder wie Sie Ihre Ernährung und Nährstoffaufnahme am besten in dieser besonderen Zeit optimieren können?
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Stoffe und Nahrungsmittel, die Sie allgemein meiden sollten
Sich in der Schwangerschaft gut zu ernähren und den Kontakt mit gefährlichen Schadstoffen zu vermeiden, kann auf den ersten Blick verwirrend und schwierig wirken. Hier geben wir Ihnen die wichtigsten, allgemeinen Empfehlungen mit.
Zunächst einmal sollten rohe oder unzureichend gegarte tierische Produkte, wie Sushi, rohes Fleisch oder Eier, aber auch ungewaschenes Obst und Gemüse gemieden werden. Diese können Bakterien oder Parasiten enthalten, die für Schwangere und den Fötus gefährlich sein können. Darüber hinaus ist es wichtig, auf bestimmte Fischsorten zu verzichten, insbesondere solche mit hohem Quecksilbergehalt, wie Schwertfisch und Thunfisch. Quecksilber kann sich negativ auf die neurologische Entwicklung des Babys auswirken.
Stark verarbeitete Lebensmittel und gewöhnliche Süßigkeiten, Gebäck und Kuchen etc. sollten eingeschränkt werden. Diese fördern nicht nur eine Gewichtszunahme, sondern können auch zu einem Ungleichgewicht der Nährstoffe führen. Stattdessen ist es ratsam, auf frische, nährstoffreiche Lebensmittel zu setzen.
- Essen Sie möglichst wenig herkömmliche Süßigkeiten und Fastfood.
- Vermeiden Sie strikt Alkohol, auch in kleinsten Mengen! Alkohol kann zu Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen beim Fötus führen.
- Kaffee in großen Mengen, Tee oder Energy-Drinks mit Koffein wie auch Cola – mehr als 200 mg Koffein pro Tag stellen eine Gefahr dar – sollten Sie nicht zu sich nehmen.
- Rohe pflanzliche Nahrung nur mit besonderer Achtsamkeit auf Hygiene verzehren. Ungewaschenes Obst und Gemüse könnten Schadstoffe oder Bakterien enthalten. Deshalb ist es wichtig, Obst und Gemüse vor dem Verzehr gründlich zu waschen und z. B. bei rohen Sprossen vorsichtig zu sein.
- Rohe oder unzureichend gegarte tierische Produkte, Milchprodukte, Fleich, Wurst und Meeresfrüchte. Z. B. nicht pasteurisierte Milchprodukte sollten gemieden werden. Rohe tierische Produkte können schädliche Keime, Bakterien oder Viren wie Listerien tragen, die zu ernsthaften Komplikationen führen können. Auch bei der Zubereitung von Speisen sollte auf die Sauberkeit geachtet werden, um Kreuzkontamination zu vermeiden.
- Zigaretten und sonstige Quellen von Schadstoffen vermeiden. Auch Meeresfrüchte und Fisch kann sehr stark mit Schadstoffen belastet sein!
- Künstliche Süßstoffe: Einige künstliche Süßstoffe sind umstritten und sollten während der Schwangerschaft nur in Maßen konsumiert werden. Aspartam beispielsweise ist in großen Mengen nicht ratsam. Viele Menschen nutzen im guten Glauben "zero" Produkte, weil sie denken, dass sie damit keinen Zucker aufnehmen und sich besser ernähren. Jedoch enthalten solche Produkte dann stattdessen häufig Aspartam oder ähnlich schädliche, chemische Süßstoffe. Seien Sie vorsichtig und lesen Sie die Zutatenlisten durch, bevor Sie etwas essen oder trinken.
- Bestimmte Kräutertees und -extrakte: Einige Kräuter können Wehen auslösen oder andere unerwünschte Wirkungen haben. Schwangere sollten sicherstellen, dass die von ihnen konsumierten Produkte unbedenklich sind. Beispielsweise sollten Sie in der Schwangerschaft auf Kräuter wie Wermut verzichten. Auch viele ätherische Öle sind nicht angebracht.
- Reduzieren Sie die Belastung durch Pestizide (über die Verwendung von guten Bio-Produkten) und chemische Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, chemische Farbstoffe usw.
Weitere Tipps für eine gute Schwangerschaft
Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung ist während der Schwangerschaft von großer Bedeutung. Achten Sie auf folgende Faktoren in Ihrer Ernährung und in Ihrem alltäglichen Verhalten:
- Essen Sie viel frisches, möglichst biologisches und vollwertiges Obst und Gemüse: Bunte Obst- und Gemüseauswahl liefert Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Beeren, Brokkoli, Spinat, Bananen und Äpfel sind besonders wertvoll und sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
- Vollkornprodukte: Anstelle von raffinierten Getreideprodukten sind Vollkornvarianten wie Haferflocken, Vollkornbrot oder Hirse und Quinoa empfehlenswert. Sie sind reich an Ballaststoffen und vielen Nährstoffen und sättigen sehr gut.
- Magere Proteine: Geflügel, Fisch (wie Lachs), Eier und pflanzliche Quellen wie Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen) sind hervorragende Proteinlieferanten, die wichtig für das Wachstum des Babys sind.
- Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Chiasamen und Leinsamen z. B. sind reich an guten Fetten, Eiweißen und Mikronährstoffen und machen satt. Achten Sie darauf, Nüsse und Samen bestmöglich nicht geröstet zu essen, wenn möglich sogar am besten in Rohkostqualität.
- Milchprodukte: Pasteurisierte Milch, Joghurt und Käse sind gute Calciumquellen, die für die Knochen und Zähne des Babys nötig sind. Pflanzliche Alternativen wie Mandeldrink oder Sojajoghurt können ebenfalls gute Optionen sein, sofern sie mit Calcium angereichert wurden.
- Gute Fette: Avocado und Olivenöl, Leinöl, z. B. auch mit DHA (Omega-3) versetzt und natives Kokosöl sind hervorragende Quellen für gute Fette. Diese können in Salaten, warmen Gerichten oder auch auf Vollkornbrot genossen werden.
- Hülsenfrüchte: Bohnen, Erbsen und Linsen sind reich an Proteinen, Ballaststoffen sowie B-Vitaminen und sollten regelmäßig konsumiert werden.
- Nährstoffreiche Snacks: Probieren Sie Gemüsesticks mit Hummus, griechischen Joghurt mit Obst oder Nüsse, um den Hunger zwischen den Hauptmahlzeiten zu stillen, anstatt zu Süßigkeiten zu greifen.
- Trinken Sie ausreichend reines Wasser jeden Tag und ungesüßte Tees: Ausreichend Flüssigkeit ist entscheidend. Wasser sollte die Hauptquelle der Flüssigkeitsaufnahme sein, während Kräutertees (unbedenkliche Arten) eine willkommene Abwechslung bieten.
- Bewegen Sie sich regelmäßig an frischer Luft. Beginnen Sie am besten schon vor der Schwangerschaft mit leichtem Sport und Ausdauertraining, um den Körper für die Zusatzbelastung zu trainieren bzw. für die Schwangerschaft und Geburt fit zu machen.
- Richten Sie Ihr Denken und Emotionen positiv aus und sorgen Sie für viele schöne Erlebnisse und Gefühle. Bedenken Sie: Ihr Baby fühlt und erlebt bereits mit.
- Nutzen Sie regelmäßig basische Bäder mit basischem Badesalz.